Was macht einen Junggesellenabschied zu einer gelungenen Feier? Mehrere und idealerweise gut befreundete Frauen, unter denen eine ist, die sich traut. An diesem Tag soll sie nämlich der Star sein und stets im Mittelpunkt stehen – der Jungesellinenabschied soll ja schließlich zu einem ganz besonderen Erlebnis werden. Dabei sollte sich die Braut nicht nur optisch unterscheiden – an diesem Tag hat sie das Sagen, denn sie ist die Königin. Der Brautschleier unterstreicht diesen Status und ist die symbolische Anspielung an die bevorstehende Hochzeit.
Jungesellinenabschiede sind deshalb schön, weil die feiernden Frauen unter sich sind und ihre Mädchenfeier in vollen Zügen genießen. Denn meist sind es die besten Freundinnen, die sich bestens verstehen und so natürlich bleiben, wie sie auch in Wirklichkeit sind. Ihre gute Laune ist unglaublich ansteckend, ihre Energie mitreißend, ihre Lust zum Feiern unbändig. Dabei soll es überhaupt nicht darum gehen, „die Sau rauszulassen“. Denn Junggesellinenabschiede sind etwas Privates und Emotionales. Es geht in erster Linie darum, Spaß zu haben, den Tag zu genießen und die Braut und ihre Junggeselligkeit zu feiern. Sie muss sich an ihrem – vielleicht letzten – Mädelstag oder -abend vor ihrer Hochzeit wohl fühlen.
Die Fotoshootings der Junggesellenabschiede sind sehr unterhaltsam und oft sehr abwechslungsreich. Man folgt den Mädels einfach Schritt auf Tritt und sammelt dabei beeindruckende Aufnahmen. In der schönen Natur und unter freiem Himmel, wenn die Feier ihren Anlauf nimmt; an der Rolltreppe, wenn die Feiertruppe sich in Richtung Stadtzentrum befindet; beim Verkauf des Bauchladens, wenn die Braut ihre Verkaufstalente präsentiert – all diese Momente gehören dazu und machen den Junggesellenabschied unvergesslich. Es kommt auch vor, dass sich zwei Junggesellenabschiede auf der Straße treffen, dann freuen sich die Beteiligten wie verrückt. Für die Braut hat es mit Sicherheit sogar etwas Beruhigendes an sich, denn schließlich ist sie nicht die einzige, die sich von ihrer Junggeselligkeit verabschiedet 🙂