Lea & Rouven
Wie viele Brautpaare zu dieser Zeit war sich auch unser Brautpaar Lea & Rouven sehr unsicher wie und ob die Hochzeit stattfinden kann. Trotzdem waren die Beiden stets zuversichtlich und waren froh, wenn sie Gewissheit hatten und es hieß „Endlich Hochzeit“ ! Natürlich lief am Ende nicht alles wie in dem Jahr vorher geplant, wie zum Beispiel der verlorene Brautstrauß, ein Locationwechsel oder eine kleinere Trauung, aber lasst uns von Vorne anfangen.
Die Hochzeit begann mit dem Getting Ready von Lea & Rouven. Schon von Anfang an waren Sie sich sicher, dass sie Fotos von diesen speziellen Momenten wollten. Denn nicht nur die Trauung selbst ist emotional, auch die kleinen Momente vorher sind ein Highlight – die Nervosität davor, die Vorbereitung mit den besten Freunden, das Anziehen des Brautkleids. Das sind Momente, die man gerne festhalten will, um sich in Zukunft in die Emotionen dieser Momente hineinversetzen zu können.
All diese kleinen Momente konnten wir auch hier erleben. Neben der Nervosität war aber natürlich auch die Vorfreude zu spüren. Die Vorfreude der Beiden endlich zu heiraten und offiziell Ja zueinander zu sagen, wie sie es untereinander schon so oft getan haben. So ging die Vorbereitung durch den Mix der Gefühle wie im Flug hinüber.
Aber umso schneller und genussvoller die Zeit in der Hochzeitsvorbereitung vorbeiging, desto stressiger ging es danach zu sich. Eine überraschende Vollsperrung auf der A40 brachte uns dazu einige Umwege durch Landstraßen und Felder zu nehmen, um noch in letzter Sekunde zur Trauung zu kommen. Erleichtert es doch noch rechtzeitig geschafft zu haben, bemerkte die Braut aber, dass ihr etwas fehlte …
Der verlorene Brautstrauß.
Die Braut ließ sich von dem verlorenen Brautstrauß aber nicht runterkriegen und machte sich auf den Weg zum Haus Witten zur standesamtlichen Trauung. Doch bevor die starten konnte, gab es noch einen weiteren Punkt zu absolvieren – der First Look. Denn Lea & Rouven entschlossen sich die Vorbereitung getrennt durchzuführen, um sich hier zum ersten Mal zu sehen. Wie zu erwarten wurde es auch hier emotional. Der Bräutigam, vor Aufregung explodierend, konnte endlich seine Braut in seine Arme schließen konnte.
Die Trauung konnte dann, wie am Anfang erwähnt, nicht wie gewohnt im großen Kreis stattfinden, sondern musste wegen den Corona-Regeln auf das Brautpaar und die Trauzeugen – und natürlich den Fotografen 😉 – reduziert werden. Doch die Beiden haben sich davon nicht abhalten lassen und wussten, wie sie alle an der Trauung teilhaben lassen konnten. Das Handy auf einem Stativ anbringen und die Zeremonie live streamen.
Nach der Trauung warteten die übrigen Gäste schon sehnlichst auf die Beiden, um ihnen zu gratulieren. Zur Gratulation gehört natürlich auch ein Sektempfang dazu. Der Empfang konnte nicht im Hof stattfinden, sondern wurde in den Park verlegt, um dort auf die Ehe anzustoßen.
Das Brautpaarshooting
Anschließend durfte unser Hochzeitsfotograf Alex gemeinsam mit dem Brautpaar auf den Weg zum Fotoshooting machen. Der Weg war aber nicht weit, denn den ersten Teil der Fotos machten wir direkt im Park an der Traulocation. Hier boten sich einige schöne Motive. Egal ob Architektur, Natur oder Burg – alles war dabei.
Danach ging es weiter zu neuen Location, wo der verlorene Brautstrauß zu der Braut zurrückkehrte. Leider mussten auch hier aufgrund der aktuellen Situation Abstriche gemacht werden, die geplante große Feier in einer anderen Location wurde abgesagt. Doch es bot sich eine passende, wundervolle Alternative. Im Hülsmannshof durften wir die abschließenden Hochzeitsfotos machen. Zur Abrundung des fantastischen Hochzeitstages trafen sich die Gäste zu einem kleinen gemeinsamen Essen.
Der so wichtige Brautstrauß – selbst solche Dinge, die eigentlich als essenzieller Teil der Hochzeit gelten, können durch die Nervosität vergessen werden. Auch wenn es die Stimmung dieser Hochzeit nicht trüben konnte appellieren wir an alle Brautpaare – macht euch eine Checkliste!