Akt 1: Standesamtliche Trauung von Svenja und Timo
Endlich war es mal wieder soweit. Nach kurzzeitiger Corona-Unterbrechung (hat sich wie eine Ewigkeit angefühlt) hatten wir wieder das Vergnügen eine zweiteilige Hochzeit – Standesamt und Kirchlich – zu fotografieren und das direkt an zwei Tagen hintereinander. Und diese Hochzeit in zwei Akten war gefüllt mit Spaß, Liebe und ganz viel Kreativität.
Angefangen hat es an einem Freitag mit der standesamtlichen Hochzeit. Diese war auch direkt umgeben vom typischen Ruhrpott-Flair, denn wir trafen uns gemeinsam an der Zeche Zollverein, dem Wahrzeichen für die Stadt Essen. Dabei hatten wir auch noch das Glück ein strahlend sonnigen Tag zu erwischen, wodurch die Location noch mehr „Glanz“ bekam.
Die erste Person, die unserem Hochzeitsfotograf Armin an der Location auffiel, war der Brautvater, was ich zu dem Zeitpunkt natürlich noch nicht wusste. Doch er hatte schon einen auffälligen Wegweiser dabei. Als ich auf diesem dann auch noch die Namen meines Brautpaares sah, wusste ich, dass er zur Hochzeitsgesellschaft gehört.
Langsam danach trudelten auch die restlichen Gäste und anschließend auch das Brautpaar ein. Svenja kam in einem wunderschönen weißen Kleid und Timo in seiner Uniformjacke der Luftwaffe.
Nach den Begrüßungen und Umarmungen ging es auch schon auf zur Trauung. In dem kleinen Raum in der Zeche hat man nochmal einen ganz anderen Eindruck der Kohleindustrie bekommen. So wurde es eine wunderbare Ruhrpott-Trauung.
Natürlich haben wir die Lage nach der Trauung ausgenutzt und durften vor Ort ein paar wunderbare Industrie-Brautpaarfotos machen.
Draußen wurden wir dann von den Kameraden von Timo überrascht, die ihm natürlich auch zur Hochzeit gratulieren wollten.
Nachdem wir abschließend auf dem Außengelände der Zeche Zollverein noch ein paar Gruppen- und Brautpaarfotos machten, neigte sich dieser kurze Teil der Hochzeit in zwei Akten auch schon dem Ende zu. Doch der große Teil folgte – direkt am nächsten Tag.
Der zweite Teil der Hochzeit kommt demnächst in diesem Blog.